Abwechslungsreiches Programm in den Hallen des Deutschen Hygiene Museums Dresden
Im Fokus des Kongresses standen traditionell wieder Anwendungen von BIM/IIM-Datenmodellen für Bahn-, Straßen- und Energieinfrastruktur – in Planung, Bau, Betrieb und Bestand. Zentrales Thema war die Beschleunigung und Digitalisierung von Genehmigungsverfahren. Politik und Wirtschaft diskutierten dazu Chancen und Herausforderungen in Podiumsrunden.
Ich habe mitgenommen, dass an vielen Stellen die Sorge um die "teuren Digitalisierungsprozesse" die Weiterentwicklung hemmt.
Gleichzeitig haben andere Referenten betont, dass vor allem im Bereich Bauprozessplanung das Arbeiten mit dem digitalen Zwilling eine enorme Erleichterung darstellt.
Und schließlich: der Kern- und Angelpunkt der BIM-Methodik sind Informationen. Wo liegen diese, wer liefert wann was in welcher Qualität. Wer "BIM machen will", muss sich mit dem Thema Informationsmanagement beschäftigen.
Wie gelingt uns also die digitale Transformation? Das Fazit der Veranstaltung würde wohl ungefähr so lauten: mit modernen Werkzeugen schaffen wir digitale Prozesse, kreieren dazu Standars, haben dadurch vernetzte Daten und können KI-unterstützt damit arbeiten.