Automatisierte Analyse und Visualisierung ökologischer Daten
Im Rahmen unserer kontinuierlichen Innovations- und Entwicklungsarbeit hat die Abteilung Umweltmanagement und Ökologische Transformation ein Pilotprojekt gestartet, das den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Umweltplanung erforscht. Ziel des Projekts ist es, ökologische Analysen effizienter, präziser und nachhaltiger zu gestalten – und so den nächsten Schritt in der digitalen Transformation zu gehen.
Kern des Projekts ist ein von Lurberg entwickeltes KI-Plugin für GIS-Systeme, das die Darstellung und Auswertung von Artenspektren und Abundanzen automatisiert. Während bisher viele ökologische Auswertungen auf manuell erhobenen und zeitintensiv aufbereiteten Daten basierten, nutzt das neue System moderne Machine-Learning-Algorithmen, um biologische und ökologische Datensätze selbstständig zu analysieren und visuell aufzubereiten.
Die KI erkennt Muster in großen Datenmengen, gleicht diese mit bestehenden Datenbanken ab und erstellt daraufhin präzise Auswertungen ökologischer Parameter – von Habitatstrukturen über Artenverteilungen bis hin zu Veränderungen in Populationen.
Für unsere Auftraggeber bedeutet das: schnellere Ergebnisse, fundiertere Entscheidungen und eine höhere Datenqualität – durch die Reduzierung menschlicher Fehlerquellen.
Ein besonderer Vorteil liegt im adaptiven Lernmechanismus des Systems: Mit jeder neuen Dateneingabe verbessert sich die Genauigkeit der Analysen. So entsteht ein dynamisches Werkzeug, das sich kontinuierlich an neue ökologische Erkenntnisse, regionale Besonderheiten und projektspezifische Anforderungen anpasst.
Das Pilotprojekt zeigt eindrucksvoll, wie Technologie und Umweltplanung zusammenwirken, um datenbasierte, nachhaltige Entwicklungsstrategien zu unterstützen. In der nächsten Projektphase wird das System erstmals in überregionalen Infrastrukturvorhaben eingesetzt und praktisch erprobt.
Mit dieser Entwicklung unterstreicht Lurberg seine Rolle als Vorreiter in der digitalen Transformation ökologischer Analyseprozesse – und zeigt, dass Innovation und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig verstärken.
